Musik in Komposition
Wie Musiktheorie Techniken zum künstlerischen Ausdruck bereitstellt, erkunde ich sowohl in meiner wissenschaftlichen Forschungsarbeit als auch in meiner hochschulischen Lehrtätigkeit.

Während meines Musiktheorie-Studiums bei Johannes Menke, das ich nach nur vier Semestern erfolgreich abschloss, beschäftigte ich mich schwerpunktmäßig mit historischer Satzlehre und der Geschichte der Improvisation.

Daraus entwickelten sich auch meine Forschungsschwerpunkte: die Improviation – auch in abgelegeneren Feldern – einerseits und die wechselseitigen Beziehungen von Musiktheorie und Komposition andererseits. Als Lehrbeauftragter für Musiktheorie an den Musikhochschulen in Freiburg und in Karlsruhe gebe ich dieses Wissen an eine jüngere Generation weiter.

Veröffentlichungen (in Auswahl):

Söllner, Johannes: Zwölftonimprovisation – Zum improvisatorischen Potential der Dodekaphonie mit Hilfe von hexachordal combinatoriality. in: Georgi, Konrad e. a.: Bericht zum IX. Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie 2009 in Mainz. Mainz 2011.

Söllner, Johannes: Improvising Music in the 15th and 16th Century: Contrapunto alle Mente - Chant sur le Livre - Madrigale Passagiato. in: Rohringer, Stefan e. a.: Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 8/1 2011. Berlin 2011.